Die Idee

Online-Marktplätze gibt es bereits viele. Aber was macht uns aus?

 

Der Haustiermarkt in Deutschland boomt. Seit 2000 hat sich die Anzahl der Haustiere in deutschen Haushalten mehr als verdoppelt. Inzwischen wohnen in fast jedem zweiten Haushalt Haustiere. Insgesamt über 34 Millionen Hunde (10,7 Millionen), Katzen (15,7 Millionen) und Kleintiere.

Ein durchschnittlicher Hund stößt in seinem Leben über 8 Tonnen CO² aus, das sind pro Jahr etwa 630 kg CO². Laut Klimarat sollte pro Person jedoch nicht mehr als 2 kg CO² pro Jahr ausgestoßen werden. Vielen HaustierbesitzerInnen ist nicht bewusst, dass nahezu ein Drittel des CO2-Budgets bereits vom Hund verbraucht wird. Eine 4,2 Kilogramm schwere Katze produziert im Jahr etwa die gleiche Menge an CO2 wie eine 1.165 Kilometer lange Autofahrt, was etwa der Distanz von Berlin nach Venedig entspricht. Pferde haben dabei die schlechteste Ökobilanz: Berechnungen zufolge entsprechen die jährlichen Haltungskosten eines Pferdes einer jährlichen Autofahrleistung von 3700 km. Das ist eine gravierende Belastung für die Umwelt, wenn man bedenkt, dass es in Deutschland rund 1,25 Millionen Pferde in Privatbesitz gibt.

Bei fast allen Parametern macht das Futter bei einem Hund mit circa 90 Prozent den mit Abstand Größten Teil der Belastungen aus. Gefolgt von der Herstellung von Zubehör und Verpackungsmüll.

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Klare Sicht auf Nachhaltigkeit.

Es gibt nicht nur schwarz oder weiß - wenn jeder auch nur ein bisschen was tut, ist der Umwelt schon geholfen!

Dabei gibt es bereits zahlreiche nachhaltige Alternativen für Futter und Zubehör. Futter aus Insektenproteinen, vegetarische Alternativen oder aus nachhaliger Herstellung, helfen nachweislich den CO²-Ausstoß zu reduzieren. Hersteller achten vermehrt auf eine umweltfreundliche Produktion und faire Arbeitsbedingungen. Eine genaue Definition von “nachhaltig” gibt es bisher allerdings nicht. Für HaustierbesitzerInnen ist es kaum möglich, Produkte und ihre Nachhaltigkeit transparent zu vergleichen.

TAVANI hat es sich zur Aufgabe gemacht das umweltfreundliche Leben mit Haustieren einfacher zu machen. Wenn HaustierbesitzerInnen auf nachhaltige Alternativen zu ihrem Futter und Zubehör zurückgreifen, kann einiges an Verpackungsmüll, Plastik & CO ² eingespart werden. Alleine durch Fleischfreies Futter kann bis zu 35 % der CO²-Emissionen eingespart werden.

Auf der Online-Plattform finden HaustierbesitzerInnen zahlreiche Tipps, wie CO² im Leben mit Haustieren eingespart werden kann. Mit dem eingebundenen Marktplatz können sie Produkte der Hersteller nicht nur mittels Preisen und Merkmalen vergleichen sondern auch direkt kaufen.

Mit dem Haustierkreisel “ZweitePfote” können HaustierbesitzerInnen gebrauchte Haustierprodukte weiterverkaufen und so weitere Ressourcen einsparen.kaum

Quellen: TU Berlin |  Utopia