Rund um die Haustiere

Erste Hilfe am Pferd

Folge 3: Erste Hilfe am Pferd (Achtung, diese Anleitung ersetzt keinen Erste-Hilfe-Kurs!)

 

Wahrscheinlich hat jeder Pferdebesitzer diese Situation schon mal erlebt: Man will den vierbeinigen Liebling von der Weide oder aus der Box holen und sofort merkt man, dass etwas nicht stimmt. Oder noch schlimmer, es kommt ein Anruf aus dem Stall, dass es dem Pferd nicht gut geht. Aber auch bei Ausritten kann sich dein Pferd verletzen. Wichtig ist, den Notfall schnell zu erkennen, zu beurteilen und besonnen zu handeln. Wir haben hier für dich einige Erste-Hilfe-Tipps zusammengestellt, die dir einen ersten Einblick in die Maßnahmen geben – allerdings liegt es in deiner Verantwortung regelmäßig an Erste-Hilfe-Kursen teilzunehmen. Informier dich dazu am besten bei deinem Tierarzt, der Tierklinik oder, falls vorhanden, der regionalen Tierrettung. Auch das ASB, die Samariter oder das DRK bieten regelmäßig Erste-Hilfe-Kurse für Reiter und Pferd an.

Ruhig bleiben und Kontakt aufnehmen
Ganz wichtig: achte zuerst auf deinen Selbstschutz! Wenn man sich einem verletzten Tier nähert, sollte man daran denken, dass Tiere unberechenbar sind, wenn sie Schmerzen, Angst oder einen Schock haben. Beim Annähern solltest du daher möglichst ruhig und behutsam auf das Tier einsprechen und auf plötzliche Situationen gefasst sein. Bei einem Unfall im Gelände gilt es zusätzlich die Umgebung zu sichern, um andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden.
Es ist immer sinnvoll einen Helfer zu haben, der mit dir gemeinsam die Erstversorgung übernimmt und / oder den Tierarzt anruft, während du dich um das verletzte Pferd kümmerst. Hier gilt es, schnell und präzise zu kommunizieren:
– Name des Anrufers und des Pferdebesitzers
– Angabe des Standortes
– Name des Pferdes mit kurzer Erklärung wichtiger Informationen (Rasse, Alter, Fohlen bei Fuß)
– Anzeichen der Erkrankung und Ausmaß oder Art und Ausmaß der Verletzungen
– Seit wann besteht die Erkrankung oder Verletzung?
– Welche erste Hilfe wurde geleistet?
– Angabe der Nummer, unter der man beim Ausritt erreichbar ist
– Sind noch andere Pferde verletzt oder krank?
– Verhalten des Pferdes (ist es panisch, werden weitere Helfer benötigt)

Wenn du eine Tierrettung in der Umgebung kennst, können auch diese Helfer schnelle Erste-Hilfe und auch schnellen Transport leisten. Informiere dich, welche Notfallnummern dir im Ernstfall zur Verfügung stehen und speichere diese im Handy ein.

Vitalfunktionen kontrollieren und erhalten

Das Wichtigste ist, die Vitalfunktionen des Pferdes zu kennen und zu überprüfen. Denn diese stabil zu halten bzw. das Tier so zu stabilisieren, bis der Tierarzt eintrifft oder es transportfähig ist, ist überlebenswichtig. Für die wichtigsten Werte und Daten (P-A-T), haben wir dir hier eine Infografik mit kurzen Erläuterungen zusammengestellt:

Puls und Herzschlag (P)

Den Puls fühlst du am besten an der Unterkiefer- oder wahlweise auch an der Mittelfußarterie. Dafür tastest du am Unterkiefer nach einer relativ dicken Vene, die sich ein bisschen wie eine Nudel rollen lässt. Zähle jetzt 15 Sekunden lang die Schläge und multipliziere sie anschließend mal vier. Im Normalfall sollte der Wert dann zwischen 28 und 40 liegen, denn das ist die normale Pulsfrequenz bei Pferden.

Atmung (A)

Die Atmung wird sichtbar am Heben und Senken des Brustkorbs und des Bauchraums deines Pferdes.  Zähle die Atemzüge eine Minute lang. Die Atemfrequenz bei einem gesunden und fitten Pferd liegt zwischen 8 und 16 Atemzügen in einer Minute. Natürlich kann sich die Atemfrequenz durch Aufregung, Anstrengung oder z. B. bei Hitze erhöhen.

 

Körpertemperatur prüfen (T)

Die Körpertemperatur des Pferdes liegt normalerweise zwischen 37,5° und 38,5° C. Am besten misst du sie mit einem Fieberthermometer im After des Tieres (bitte halte das Thermometer gut fest und lasse es nicht unbeaufsichtigt…nicht selten ist so ein Teil auch einfach mal im Pferd verschwunden). Achte auch hier auf deine Sicherheit und tritt nicht direkt von hinten an das Tier heran.

 

Tipp: Messe am besten einige Tage hintereinander die P-A-T-Werte deines Pferdes, denn jedes Tier ist unterschiedlich und die „Normalwerte“ stellen natürlich nicht immer die Realität deines Tieres dar. Wenn du aber einige Tage hintereinander die Werte deines Pferdes misst, bekommst du ein gutes Gefühl was seine Normalwerte sind und kannst Abweichungen und Auffälligkeiten besser erkennen!

Erste Hilfe Maßnahmen

Grundsätzlich

Natürlich sind im medizinischen Notfall Sofortmaßnahmen für das Leben des Tieres sehr wichtig, aber die Erste Hilfe kann niemals die Behandlung beim Tierarzt ersetzen! Daher ist das wichtigste Ziel, schnellstmöglich den Tierarzt zu erreichen.  Am besten rufst du dir Hilfe dazu, denn dann kannst du dich auf die lebensrettenden Maßnahmen konzentrieren, während ein Helfer assistiert, beim Tierarzt anruft oder z. B. den Wagen fährt. Dazu gehört auch, die Telefonnummer des Tierarztes oder der tierärztlichen Notdienstbereitschaft allzeit griffbereit zu haben.

Wie auch bei Hund und Katze gibt es Erste-Hilfe-Kurse für dein Pferd, in denen du lernen kannst schnell auf bestimmte Situationen zu reagieren, Verbände anzulegen, die Vitalfunktionen zu checken oder im Notfall sogar Wiederbelebungsmaßnahmen durchzuführen.
Informier dich dazu am besten bei deinem Tierarzt, der Tierklinik oder, falls vorhanden, der regionalen Tierrettung. Auch das ASB, die Samariter oder das DRK bieten regelmäßig Erste-Hilfe-Kurse für Reiter und Pferd an.

Als Kolik bezeichnet man einen schmerzhaften Prozess im Bauchraum des Pferdes. Sie kann verschiedenste Ursachen haben z. B. zu lange Weidezeiten, schlechte Zähne oder auch Blasenentzündungen. Das Wichtigste ist zunächst einmal das Erkennen, denn vor allem bei einer sogenannten stillen Kolik ist das nicht so einfach. Jedoch kann jede Form der Kolik ein Hinweis auf eine ernsthaft lebensbedrohliche Erkrankung sein. Also auch, wenn dein Pferd zu einer ungewöhnlichen Zeit abliegt, ein schwaches Allgemeinbefinden zeigt oder keinen Appetit hat, solltest du an eine Kolik denken.

Heftige Anzeichen einer Kolik sind Scharren, Wälzen, nach dem Bauch umsehen und danach schlagen, Schwitzen, erhöhte Atmung oder auch Abliegen. Für einen Verdacht auf Kolik reicht bereits ein Symptom aus und du solltest sofort den Tierarzt anrufen.  In der Zwischenzeit ist es ratsam, das Pferd zu bewegen. Das gilt allerdings nicht, wenn du dich und das Pferd dadurch in Gefahr bringst. Wenn dein Pferd sich wälzen will, dann lass es, du wirst es sowieso nicht davon abhalten können. Es darf aber absolut nichts zu sich nehmen, verhindere also auf jeden Fall die Futteraufnahme.

 

Kontrolliere, wenn gefahrlos möglich den Puls und die Körpertemperatur, dann hast du für den Tierarzt schon mal die groben Werte parat. Versuche auch schnellstmöglich einen Transport zu organisieren, gerade bei einer schweren Kolik spielt die Zeit eine wichtige Rolle. 

Wunden beim Pferd kennt wahrscheinlich jeder Reiter. Mal bleiben die Tiere an Ästen hängen oder sie treffen sich bei Streitereien gegenseitig ungünstig mit den Eisen. Oft sind es kleine Wunden, die nicht viel Pflege benötigen. Schwieriger wird es, wenn die Wunde stark blutet. Hierbei muss zwischen zwei Arten unterschieden werden: hellrotes Blut, das aus der Wunde pulsiert, deutet auf eine Arterienverletzung hin. Ist das Blut dunkelrot und fließt kontinuierlich, stammt es aus einer Vene.

Bis zu 8 Litern Blut kann ein erwachsenes Großpferd verlieren, bevor es in einen lebensbedrohlichen Zustand fällt. Soweit sollte man es aber besser nicht kommen lassen und deshalb gilt bei stark blutenden Wunden: sofort Tierarzt anrufen und Druckverband anlegen!

Bei größeren, nicht stark blutenden Wunden rufst du am besten deinen Tierarzt an, denn diese müssen meist chirurgisch versorgt werden. Bis zum Eintreffen des Tierarztes kannst du die Wunde schon mal mit lauwarmem klarem Wasser reinigen (kein Desinfektionsmittel!).

Handelt es sich um eine kleine Wunde, die nicht chirurgisch versorgt werden muss, kannst du sie mit Wasser ausspülen und reinigen. Noch besser geht das mit einer isotonischen klaren Kochsalzlösung (bekommst du in der Apotheke). Zum Desinfizieren nutzt du am besten ein Blauspray. Falls du dir unsicher bist, ob die Wunde nicht doch genäht werden sollte, rufe lieber deinen Tierarzt an.

Wenn das Pferd zu schnell frisst und hastig alles in sich reinschaufelt, dann kann das zu einer Schlundverstopfung führen. Die häufigste Ursache ist allerdings die Fütterung von uneingeweichten Rübenschnitzeln. Manchmal bleiben aber auch handlich geschnittene Möhren, Äpfel oder Brötchen dem Tier buchstäblich im Halse stecken. Anzeichen dafür ist Würgen oder Strecken und Senken des Halses. Meistens fließt aus den Nüstern Speichel mit Teilen des Futters. Das Pferd frisst und trinkt nicht mehr.
Jetzt gilt es sofort den Tierarzt zu verständigen. In der Wartezeit hältst du den Kopf deines Pferdes tief, damit das Futter nicht in die Luftröhre rutschen kann. Mehr solltest du nicht tun, auf keinen Fall versuchen, die Verstopfung nach oben zu massieren, denn das kann zu weiteren Reizungen im Rachen führen.

Wenn einen das Pferd mit nur einem Auge anblinzelt oder ihm die Tränen laufen, dann weiß der Pferdebesitzer „da stimmt was nicht“. Oft entstehen die roten, geschwollenen oder tränenden Augen durch eingedrungene Fremdkörper wie Stroh- oder Holzpartikel, Chemikalien wie Seife oder Fliegensprays, aber auch bei einer Rangelei auf der Weide kann mal etwas ins Auge gehen.

Kannst du direkt erkennen, dass dein Pferd nur einen Fremdkörper im Auge schwimmen hat, dann kannst du diesen mit einem sauberen Tuch in Richtung Augenwinkel austupfen. Fremdkörper dürfen nur entfernt werden, wenn sie nicht in der Hornhaut stecken!  Ist der Verdacht einer Hornhautverletzung gegeben, solltest du sofort den Tierarzt anrufen, denn diese kann im schlimmsten Fall zur Erblindung führen.

Während der Wartezeit bringst du dein Pferd am besten in einen dunklen Raum und versuchst durch Spreizen der Augenlider das Auge offen zu halten.

Gerade im Sommer und Spätsommer werden wir und unsere Pferde von den fiesen Blutsaugern geradezu verfolgt. Wenn dein Pferd besonders schlimm betroffen ist, merkst du das an vielen kleinen Knötchen und Blutungen am Körper meistens an Stellen wie Bauch, Brust und dort wo die Haare nach oben stehen (Mähne, Schweifansatz). Manchmal kann es sogar zu Schwellungen kommen.

Besonders schlimm sind die Stiche der Kriebelmücke, denn sie kann eine Allergie auslösen. Ob das bei deinem Tier der Fall ist, erkennst du meist daran, dass dein Pferd matt ist oder schlecht Luft bekommt. Dann solltest du auf jeden Fall den Tierarzt anrufen.

Bei kleineren und vereinzelten Stichen hilft eine kühlende Salbe. Ansonsten kannst du nur versuchen dein Pferd mit Insektenschutzmittel zu schützen, auf die Stallhygiene achten und ihm auf der Weide die Möglichkeit zu einem schattigen Unterstand zu geben.

Im Gelände, auf der Weide oder dem Platz gestolpert oder zu wild getobt: Unfälle passieren und enden manchmal mit einem Knochenbruch. Jetzt heißt es erstmal keine Panik und schnellstmöglich deinen Tierarzt anrufen. Hat sich dein Pferd ein Bein gebrochen, solltest du dafür sorgen, dass es sich nicht mehr bewegt. Sprich beruhigend mit ihm, aber achte auf deine Sicherheit. Gerade bei Brüchen im Kopfbereich reagieren Pferde oft unkontrolliert. Wasche ihm mit klarem Wasser und einem Tuch mögliches Blut aus Augen und Nüstern während du auf den Tierarzt wartest.
Einen offenen Bruch erkennt man natürlich schnell, aber hier solltest du den Bruch nicht schienen. Decke die Wunde lieber mit einem Schutzverband ab.
Einen geschlossenen Bruch erkennst du an starken Schwellungen verbunden mit Lahmheit. Häufig ist auch deutlich sichtbar, dass sich die Knochenplatten verschoben oder eingesenkt haben.
Sollte so ein Bruch unterhalb des Vorderfußwurzelgelenks / Sprunggelenks liegen, dann kannst du dort eine Schiene anlegen. Wie du das genau machst, lernst du in einem Erste-Hilfe-Kurs.

Überhitzte Ställe, stickige Transporter oder zu große Anstrengung bei Hitze, können unseren hochbeinigen Lieblingen schwer zu schaffen machen. Und ein Hitzschlag ist nicht zu unterschätzen, denn der Wärmestau im Körper bringt den Kreislauf zum Kollabieren und ist lebensbedrohlich!
Einen Hitzschlag erkennst du daran, dass dein Pferd beinahe taumelt, stark schwitzt und extrem schnell atmet. Prüfe auf jeden Fall Puls und Temperatur (Achtung: Eigenschutz beachten!). Bei einem Hitzschlag steigt die Körpertemperatur bis 42 Grad. Jetzt ist schnelle Hilfe gefordert. Bringe dein Pferd sofort in den Schatten während du auf den Tierarzt wartest. Mit kühlen Umschlägen am Kopf deines Tieres schaffst du eine erste Erleichterung. Dann langsam vom Kopf über den ganzen Körper kühlende nasse Tücher verteilen. Es ist wichtig, dass du damit immer am Kopf beginnst, damit das Herz nicht noch zusätzlich belastet wird. Wenn dein Pferd wieder auf deine Aktionen reagiert, kannst du ihm lauwarmes Wasser zum Trinken anbieten.

Durchfall kann sehr viele Ursachen haben: von einer Unverträglichkeit durch Futterumstellung, große Mengen Obst, Stress, Würmer, Infektionen oder auch Koliken. Erkennbar ist er durch laute Darmgeräusche und flüssigen, meist übelriechenden Kot. In manchen Fällen können auch Fieber und/oder Koliksymptome hinzukommen.
Kennst du die Ursache (z. B. Futterumstellung, Äpfel usw.) dann stelle diese natürlich sofort ab und warte, ob sich die Verdauung deines Pferdes beruhigt. Am besten verordnest du ihm auch noch Boxenruhe, denn die Situation ist natürlich auch mit Schmerzen verbunden und das Tier braucht Ruhe. Sollte der Durchfall allerdings sehr stark sein und mit Appetitlosigkeit und Kolik einhergehen, rufe bitte sofort deinen Tierarzt an.
Sollte zudem der Verdacht bestehen, dass dein Pferd eine Infektion hat (z. B. Colibakterien), dann trenne dein Tier auf jeden Fall von den anderen Pferden. Ansteckungsgefahr!

Du kommst in den Stall, dein Pferd liegt in der Box, aber anstatt aufzustehen und dich zu begrüßen, bleibt es unten liegen. Festliegen kann ganz harmlose Ursachen haben, z. B. hat es sich beim Wälzen in der Box ungünstig abgelegt und kommt einfach nicht mehr hoch. Im schlimmsten Fall kann das aber auch durch eine lebensbedrohliche Krankheit, Kreislaufkollaps, Kolik oder auch ein gebrochenes Bein ausgelöst werden.
Achte unbedingt auf deinen Selbstschutz und gehe niemals alleine in die Box, um deinem Pferd zu helfen. Es hat vielleicht schon lange versucht aufzustehen, vielleicht hat es resigniert, aber die Gefahr, dass es in Panik um sich schlägt ist sehr groß.
Lasst dann auch auf jeden Fall die Boxentür als Fluchtweg offen und achtet darauf, dass niemand hinter die Hinterbeine des Tiers gerät. Jetzt solltest du versuchen das Pferd von der Wand wegzuziehen. Greife dazu nach der Schweifrübe (max. eine Person) und ziehe kräftig bis dein Pferd genug Platz hat, um aufzustehen. Tut es das dann aber trotzdem nicht, rufe sofort den Tierarzt an und versuche dein Pferd in der Wartezeit zu beruhigen.

Hufrehe zählt zu den Notfällen, wo du selbst nicht viel tun kannst außer sofort den Tierarzt zu verständigen. Erkennbar ist sie an einer schnellen Atmung, oft auch Fieber, Schwitzen und Zittern. Das Pferd streckt die Vorderbeine so weit wie möglich nach vorne aus, um sie zu entlasten. Versuche die Hufe in einem Bach, Eimern mit Wasser oder mit der Gießkanne zu kühlen. Dein Pferd sollte sich jetzt möglichst nicht mehr bewegen.

Der Kreuzverschlag bezeichnet das Zersetzen der Muskelzellen und tritt meist bei Ausritten auf. Kurz nach dem Losreiten geht das Pferd auf einmal zögernd mit der Hinterhand. Tritt dann noch eine harte Kruppenmuskulatur, Muskelzittern und Schwitzen auf, ist schnelles Handeln gefordert. In den schlimmsten Fällen kann sich das Pferd gar nicht mehr bewegen. Sitze sofort ab und verständige den Tierarzt. Entweder er kommt direkt zu der Stelle wo ihr euch befindet oder lass das Pferd mit einem Anhänger abholen und in den Stall bringen. Halte die Hinterhand warm, entweder mit einer Decke oder falls du diese nicht hast, mit einer Jacke. Kreuzverschlag hat zwei mögliche Auslöser: Stehtage mit nicht reduzierter Kraftfuttermenge oder eine Stoffwechselerkrankung.

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